Stellungsregler

An das Stellventil angebautes Regelgerät, die die durch das Prozessleitsystem vorgegebene Stellung eines Stellventils gegenüber äußeren Einflüssen (Kräften aus dem Stoffstrom, Reibung) einstellen und beibehalten soll. Zusätzlich dient der Stellungsregler dazu, die Führungsgröße W, d.h. entweder ein analoges Einheitssignal (pneumatisch 0,2 – 1,0 bar g oder elektrisch 4-20 mA) oder ein digital übermitteltes Signal (Feldbus; z.B. Profibus oder Foundation Feldbus – FF) mittels der verfügbaren Hilfsenergie (Zuluftdruck) in eine für den ausgewählten Antrieb passende Stellgröße Y (Druck & Volumenstrom) umzusetzen. Regelungstechnisch gesehen stellt der Stellungsregler einen Folgeregler (Kaskadenregelung) zum eigentlichen Prozessregler dar.